Portrait:
Meine Ausbildung und die besonderen Umgangsformen in diesem alten Traditionshandwerk wurden mir 1989-1992 in Coesfeld vermittelt.
Die Gesellenjahre habe ich dann in einem alteingesessenen Betrieb in Rheine fortgeführt und absolvierte 1998 erfolgreich die Meisterschule zur „Gold- und Silberschmiedemeisterin“.
Philosophie:
Ich möchte mit meinen Schmuckstücken Phantasien wecken die den eigenen persönlichen Stil eines jeden hervorheben.
Ich nehme mir viel Zeit mich mit den Leuten zu unterhalten, und gemeinsam können wir Wünsche, Ideen und Erlebnisse in Form, Farbe und Material zum Ausdruck bringen. Ob klassisch, modern, verspielt, naturinspiriert oder historisch geprägt, jeder hat seine individuelle Vorstellung eines schönen Gegenstandes und das ist es was ich am Ende als Ziel meiner Arbeit sehe. Schmuck soll nicht nur schmücken, er trägt auch Gefühle und idielle Werte in sich.
Große Ehrfurcht habe ich vor alten Schmuckstücken. Es ist zu schade, die alten Stücke zu zerreißen, nur um ein paar wertvolle Steine heraus zu holen. Deshalb versuche ich die Präziosen in mühevoller Kleinarbeit fachgerecht und vor allem stilgerecht zu renovieren. Wenn es gewünscht wird, dann werden sie auch umgearbeitet. Die Kombination von alt und modern kann ungeheuer spannend und vor allem schön sein.
Eine weitere große Quelle der Inspiration schöpfe ich aus der religiösen Symbolik und meinen Glauben. So entstehen Exponate wie die Kreuz-Perlenkette und erwachen fast vergessene traditionelle Schmucktstücke wie die Taufringe neu zum Leben.
Schauen Sie doch einfach mal bei mir vorbei und bringen ein wenig Zeit mit, denn von der ersten Skizze, über die Zeichnung bis hin zum fertigen Schmuck ist alles Handarbeit.